Die Geschichte des Gasthofes
In der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts wird das “Gut Strub“ samt Hausmühle und 12 Rindergrasrechten auf der Alpe Kemmethering (Kammerköhr) urkundlich erwähnt.
Im 14. Jahrhundert wird der Hof an der “Strub“ geteilt.
1575 ist Stefan Winckhler durch Kauf wieder Alleinbesitzer des Gutes.
Strub wird zur Poststation. Hier erfolgte der Pferdewechsel bei Transporten durch den Paß Strub nach Tirol.
In der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts erhält das Gut durch die “Maria-Theresien-Konzession“ das Recht auf Verkauf verschiedenster Waren (Gemischtwarenhandlung). Diese Konzession wurde erst in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts aufgehoben.
1809 in der Zeit der Besetzung Tirols durch die Bayern - besitzt Jakob Koller das Gut Strub mit der “Bierwirtgerechtigkeit“ (Gastgewerbeberechtigung).
Am 29. März 1867 kauft Martin Huber, der Ururgroßvater des jetzigen Besitzers, das Anwesen “Strubwirt“, seither ist es in der 6. Generation im Besitz der Familie Huber.